top of page
Benjamin Seegert - Wohlstand, Krankheit und Konflikt - Eine kleine Psychoanalyse
07:34
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Benjamin Seegert - Wohlstand, Krankheit und Konflikt - Eine kleine Psychoanalyse

Benjamin Seegert - Wohlstand, Krankheit und Konflikt - Eine kleine Psychoanalyse So schwer es vorstellbar ist, ist doch Wohlstand eine Bürde für den Menschen. Denn gerade der Wohlstand konfrontiert einen mit dem Konflikt und dem dazugehörigen Entscheidungsstress. Aber auch stellt er einen vor die Herausforderung selbst entscheiden zu müssen, heißt selbst Verzicht leisten zu müssen. Aus dieser Logik funktionier auch das "Burnout". Es ist keine Krankheit die sich aus einer Überarbeitung ergibt, sondern aus einer Unfähigkeit oder einem Unwillen bestimmte Verzichte zu leisten. Jede Entscheidung für etwas, ist eine Entscheidung gegen tausend andere Dinge. Dieser Entscheidungen entledigt zu werden, wie in Armee oder Kirche, kann dem Menschen Zufriedenheit bringen, es macht das Leben einfacher, aber auf Kosten von Freiheit und Emanzipation. Denn es ist keine Stärke sich gegen etwas zu entscheiden, was nicht vorhanden ist. Im politischen Kontext ist auch dieser Wunsch, der Befreiung von der Freiheit, im sich immer stärker durchsetzenden linken Mainstream, spürbar. Suggerierte Alternativlosigkeit ist der erste Schritt der Aufopferung unserer Freiheit. Warum so viele diesem Dogma nacheifern, mag hoffentlich durch dieses Video zumindest ein wenig aus dem Schatten gehoben werden. - Benjamin Seegert – Der Artikel zum Text: https://www.oedipus.info/post/benjamin-seegert-wohlstand-krankheit-und-konflikt Bild: Rada Krüger https://www.radakrueger.com/
Das Helfersyndrom - Eine kleine Psychoanalyse
08:08
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Das Helfersyndrom - Eine kleine Psychoanalyse

Das Helfersyndrom - Eine kleine Psychoanalyse Möglicherweise als kulturelles Erbe christlicher Werte, ist ein Opfer zu sein, ein nicht selten begehrtes Ziel vieler Begehrensweisen innerhalb unserer westlichen Gesellschaft. Das Helfersyndrom, und Jesus als aufopfernder Helfer mag dafür Vorbild sein, reiht sich in diese Betrachtungsweise ein. Der Helfer ist eigentlich ein versteckter Sadist, er ist passiv aggressiv, und hilft dem Anderen einzig eigener Begehren wegen. Die Möglichkeit durch Hilfe jemanden abhängig zu halten, jemanden zur Gegenliebe und Gegenversorgung zu nötigen wird damit offensichtlich. Dem Helfer ging und geht es nicht um den Anderen, sondern einzig um sich selbst. Die Schwierigkeiten die sich daraus ergeben kann man vielen Aspekten herausstellen; an therapeutischen Haltungen heutzutage, an Eltern-Kind Beziehungen, an Liebes und Freundschaftsbeziehungen oder aber an höchst fragwürdigen Unterwerfungsgesten unter bspw. die BlackLivesMatterBewegung oder muslimischer Kulturen. Im Kern bleiben auch diese Gesten eine Bewegung die dem "Opfer" nicht zur Emanzipation verhelfen, sondern immer und überall den Opferstatus zu manifestieren suchen. Rassismus wird gefunden, weil er gefunden werden möchte, und letztlich darf er auch garnicht verschwinden. Diese politische Dimension auszuführen wird Aufgabe nächster Videos meiner sein, soll an dieser Stelle jedoch einzig als Einladung zum "Darüber Nachsinnen" sein. - Benjamin Seegert - Meine Website: https://www.oedipus.info/ Bild: Rada Krüger https://www.radakrueger.com/
Das steife Mädchen - Die Behandlung einer Depression (Fallbericht)
17:04
bottom of page