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Gerda Barag - Zur Psychoanalyse der Prostitution (1937) - Eine kleine Psychoanalyse (1)
07:14
Freundschaft zwischen Mann und Frau - Eine kleine Psychoanalyse
07:20
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Freundschaft zwischen Mann und Frau - Eine kleine Psychoanalyse

Freundschaft zwischen Mann und Frau - Eine kleine Psychoanalyse Vom Wesen der Freundschaft Gerne schmeißen Leute um sich, mit dem Begriffen Freunde und Freundschaft. Einzig um bald zu erkennen, nicht nur wie vergänglich, doch auch wie wenig tiefgreifend nämliche Beziehungen sind oder waren. Dahingehend stellt sich die Frage, was Freundschaft überhaupt ist. Wenn man Freundschaft, im Freudschen Sinne, als sexuell gehemmte Liebesbeziehung betrachtet, muss man sich weiterhin fragen, ob Freundschaft zwischen Mann und Frau überhaupt möglich ist. Freundschaft und Liebe unterscheiden sich durch ihre sexuelle Hemmung, welche jedoch nicht bewusst eingesetzt wird, sondern unbewusst. Dahingegend bezweifel ich einerseits, dass man viele Freunde haben kann, wie man auch nicht viele Menschen gleichzeitig wahrhaftig lieben kann, und andererseits bezweifel ich auch dass Freundschaft zwischen Mann und Frau möglich ist. Wäre es eine Liebesbeziehung, welche nicht durch verdrängte Sexualität gehemmt ist, wäre es eine reale, romantische Liebesbeziehung, und/oder würde sich immer in Richtung dessen bewegen. Nicht selten wird deshalb etwas als angebliche Freundschaft ausgehalten, um eigentlich der Hoffnung sich nicht entledigen zu müssen, irgendwann doch sexuell mit der Person verkehren zu können. Der Artikel zum Text: https://www.oedipus.info/post/benjamin-seegert-freundschaft-zwischen-mann-und-frau-vom-wesen-der-freundschaft Bild: Rada Krüger https://www.radakrueger.com/
Helene Deutsch - Femininer Masochismus u. seine Beziehung zur Frigidität - Eine kleine Psychoanalyse
07:00
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Helene Deutsch - Femininer Masochismus u. seine Beziehung zur Frigidität - Eine kleine Psychoanalyse

Helene Deutsch - Der feminine Masochismus und seine Beziehung zur Frigidität (1930) - Eine kleine Textbesprechung Helene Deutsch, als weibliche Psychoanalytikerin scheut sich nicht dafür, im Freud´schen Denken die eigene, sprich weibliche Sexualität und Subjektgenese zu betrachten. Dabei theoretisiert sie, dass der weibliche Sexualgenuss, aber auch ihre kulturelle Betätigung erst umfänglich möglich ist, wenn sie, im Sinne ihrer Anatomie, einen Zugang zu masochistischen Begehrensweisen entwickelt, diese in den Vordergrund ihrer sexuellen Begehrens stellt. Mit Masochismus ist an dieser Stelle eher die Verortung des Sexualorgans der Frau als passiv-aufnehmend gemeint, und stellt damit eine Überwindung des Penisneids dar, und eine Ablösung von der phallischen infantilen Masturbation an der Klitoris. Sie setzt diese Aspekte auch in Zusammenhang mit Geburt, Entjungferung (Defloration) und Mutter sein. All das benötigt eine Anerkennung der eigenen Anatomie und damit verbundener Begehrensweisen. Anders gesagt, nach Deutsch kann eine Mutter dem Kind einzig Urvertrauen ermöglichen, wenn sie sich dem Säugling masochistisch hingeben kann. Damit verfolgt Deutsch in ihrer Betrachtung die Gedankengänge der klassischen Psychoanalyse. - Benjamin Seegert – Meine Website: oedipus.info Bild: Rada Krüger https://www.radakrueger.com/ Helene Deutsch - Helene Deutsch - Der feminine Masochismus und seine Beziehung zur Frigidität (1930) https://archive.org/details/InternationaleZeitschriftFuumlrPsychoanalyseXvi1930Heft2/page/n23/mode/2up
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