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Schlaf und Traum - Eine kleine Psychoanalyse
05:42
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Schlaf und Traum - Eine kleine Psychoanalyse

Schlaf und Traum - Eine kleine Psychoanalyse Meine etwas ausführlichere Abhandlung zum Thema "Schlaf und Traum" ist unter folgenden Link nachzulesen: https://www.oedipus.info/post/schlaf-und-traum-eine-kleine-psychoanalyse Wilhelm Stekel - Der Wille zum Schlaf! Altes und Neues über Schlaflosigkeit https://archive.org/details/Stekel_1915_Schlaf Basierend auf einem Vortrag von Wilhelm Stekel erkläre ich in diesem Video die psychologischen Zusammenhänge zwischen den Phänomenen des Schlafens und Wachens, sowie des Traumes. Schlaf ist zu bedeutenden Teilen ein psychologisches Phänomen. Es erfüllt eine psychologische Bedeutung und es wird zu einer Ausdrucksmöglichkeit für Begehren und Konflikte, für Haltungen gegenüber der Realität und dessen Anforderungen. Schlaf ist notwendig, doch schläft der Neurotiker eher zu lang als zu kurz und es besteht nach Stekel eine Gefahr für den Neurotiker, sein Heil im Schlaf zu suchen. Denn wenn der Schlaf über das physiologisch notwendige Maß hinaus geht, stellt er einzig eine Flucht vor der Welt dar. Es ist ein Festhalten am Genießen ohne Arbeit, am Träumen. Der Traum ist damit das Pendant zum wachen Bewusstsein. Im Traum und im Schlaf muss der Kulturmensch dem Urmenschen Platz machen, das Unbewusste, das Triebhafte kann sich ungehemmt ausdrücken und abreagieren. Das Symptom ist nach Stekel auch eine Art Schlafzustand. Das Unbewusste drückt sich im Symptom aus, auf verstellte Weise, damit das Bewusste nichts über das Verborgene, das Verdrängte erfährt. Daher, aus der übereinstimmenden Logik des Funktionierens der Psyche im Schlaf wie im Symptom, ist die Traumdeutung eigentlich auch nur eine Deutungsarbeit die nach den gleichen Prinzipien vorgeht wie die Deutung der Symptome. Benjamin Seegert
Die Traumdeutung: Das Vergessen der Träume (Sigmund Freud) - Eine kleine Psychoanalyse (1)
06:59
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Die Traumdeutung: Das Vergessen der Träume (Sigmund Freud) - Eine kleine Psychoanalyse (1)

1.Die Traumdeutung: Das Vergessen der Träume (Sigmund Freud) - Eine kleine Videoreihe Das Phänomen, dass man Träume nach dem Erwachsen alsbald wieder vergisst, hängt nach Freud damit zusammen, dass Geträumtes immer auf Unbewusstes, bzw. Verdrängtes verweist. In der Nacht, bzw. im Schlaf war die Abwehr des Ichs einzig herabgesetzt, sodass die Inhalte sich ihren Weg ins Bewusstsein bahnen konnten, wenn auch in verstellter Form. Wenn wir wachen, wird der ursprüngliche Widerstand gegen die Bewusstwerdung des Verdrängten wieder aktiv, und die Inhalte werden wieder vergessen, bzw. verdrängt. Dahingehend gibt es in jedem Traum einen sogenannten Traumwunsch, um den sich der Traum dreht. Diesen herauszufinden, ist Ziel der Psychoanalyse, wobei die Traumdeutung nach gleichem Muster ablaufe, wie auch die Deutung der neurotischen Symptome im Wachen. Videoreihe zu Sigmund Freuds Traumdeutung: - Einleitung: Buch, Theorie und Praxis der Traumdeutung - https://youtu.be/N47VvGAF32A Buchbesprechung der Traumdeutung 1. Das Vergessen der Träume - https://youtu.be/v_t8H-I6g78 2. Die Regression - https://youtu.be/ozpwM-d1vNA 3. Zur Wunscherfüllung 4. Der Angsttraum 5. Der Primär und Sekundärvorgang 6. Das Unbewußte und das Bewußtsein Exkurs - Traumdeutung und Selbstanalyse Meine Website: https://www.oedipus.info/ Bild: Rada Krüger https://www.radakrueger.com/
Die Traumdeutung: Der Angsttraum (Sigmund Freud) - Eine kleine Psychoanalyse (4)
06:57
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Die Traumdeutung: Der Angsttraum (Sigmund Freud) - Eine kleine Psychoanalyse (4)

4.Die Traumdeutung: Der Angsttraum (Sigmund Freud) - Eine kleine Videoreihe REUPLOAD: sorry, falsches Bild im alten Video Im Kerne sei jeder Traum auch ein Angsttraum, bzw. ein Albtraum, so ließe sich zumindest mit Freud argumentieren. Denn, jeder Traum verweise auf einen unbewussten, bzw. verdrängten Wunsch. Dieser Wunsch wurde initial verdrängt, weil seine Erregung und sein Inhalt nicht vom Vorbewussten beherrscht, integriert oder akzeptiert werden konnte. Tritt dieser Wunsch in seiner Verkleidung zu schwach getarnt im Traume wieder hervor, löst das Stoßen auf das Verdrängte eben jene Angst aus, unter der der Schläfer leidet. Das Wach werden ist dabei der Versuch, den Schläfer vor der Erregung des unbewussten Wunsches zu schützen und die Zensur wieder hoch zu fahren, besonders in dem die Realität wieder Einzug ins Erleben hält. Videoreihe zu Sigmund Freuds Traumdeutung: - Einleitung: Buch, Theorie und Praxis der Traumdeutung - https://youtu.be/N47VvGAF32A Buchbesprechung der Traumdeutung 1. Das Vergessen der Träume - https://youtu.be/v_t8H-I6g78 2. Die Regression - https://youtu.be/ozpwM-d1vNA 3. Zur Wunscherfüllung - https://youtu.be/V6wSj5jAMCs 4. Der Angsttraum - https://youtu.be/ON444mB9ViA 5. Der Primär und Sekundärvorgang - https://youtu.be/XSTP56PZjz4 6. Das Unbewußte und das Bewußtsein Exkurs - Traumdeutung und Selbstanalyse Meine Website: https://www.oedipus.info/ Bild: Rada Krüger https://www.radakrueger.com/
5.Die Traumdeutung: Der Primär- und der Sekundärvorgang (Sigmund Freud) - Eine kleine Videoreihe
07:29
Die Traumdeutung: Traumdeutung und Selbstanalyse (Sigmund Freud) - Eine kleine Psychoanalyse
08:31
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Die Traumdeutung: Traumdeutung und Selbstanalyse (Sigmund Freud) - Eine kleine Psychoanalyse

Die Traumdeutung: Traumdeutung und Selbstanalyse (Sigmund Freud) - Eine kleine Videoreihe In diesem letzten Video verdeutliche ich den Zusammenhang vom Werk Die Traumdeutung und der Selbstanalyse Freuds, die zu nicht geringen Teilen hinter der Entwicklung der Traumtheorie stand. Dahingehend bietet sich dieser Zusammenhang auch als Anleitung und Versuchsfeld, psychoanalytische Theorie am eigenen Leibe zu erfahren. In Form einer Selbstanalyse, oder selbstanalytischer Explorationen, bspw. am Traum, können erste Einsichten in die Bedeutung von Begriffen und Theorie gewonnen werden, ohne sich jahrelang und teuer auf die Couch legen zu müssen. Es geht an dieser Stelle auch nicht primär um Heilung, sondern um eine Möglichkeit die Theorie mit Leben anzureichern, ihr Farbe zu verleihen, oder sie letztlich auf Basis der eigenen Erfahrung einer Kritik zu unterwerfen oder zu kritisieren. Videoreihe zu Sigmund Freuds Traumdeutung: - Einleitung: Buch, Theorie und Praxis der Traumdeutung - https://youtu.be/N47VvGAF32A Buchbesprechung der Traumdeutung 1. Das Vergessen der Träume - https://youtu.be/v_t8H-I6g78 2. Die Regression - https://youtu.be/ozpwM-d1vNA 3. Zur Wunscherfüllung 4. Der Angsttraum 5. Der Primär und Sekundärvorgang 6. Das Unbewußte und das Bewußtsein Exkurs - Traumdeutung und Selbstanalyse - https://youtu.be/7bGSbKiB8IY Meine Website: https://www.oedipus.info/ Bild: Rada Krüger https://www.radakrueger.com/
Neurose und Psychose - Sigmund Freud - Eine kleine Psychoanalyse
06:35
Thanatos Verlag - Klassische Psychoanalyse

Neurose und Psychose - Sigmund Freud - Eine kleine Psychoanalyse

Themen des Videos: Psychose, Neurose und Träume Was ist eine Psychose? Innerhalb der Psychoanalyse nach Sigmund Freud, sind die Neurose, wie auch die Psychose, Konsequenzen der Konflikte verschiedener Instanzen, wie dem Ich, Es, und ÜberIch, welche sich im Ödipuskomplex final konstituieren, so aber auch der Außenwelt. Das Strukturmodell der Psyche findet in der von mir hier vorgestellten Untersuchung der Neurose und der Psychose eine Anwendung. Diese Anwendung verhilft einerseits einen tieferen Einblick in die Neurose und Psychose zu bekommen. Der Traum funktioniere dahingehend wie eine Psychose, es ist die Psychose, in die alle wir allnächtlich verfallen. Dementsprechend kann die Traumdeutung auch etwas über das Unbewusste, oft in der modernen Psychologie Unterbewusstsein genannt, aussagen, da im Traum das sichtbar wird, was am Tage der Verdrängung unterliegt, und einzig in Symptomen sichtbar wird. Andererseits ist diese Anwendung ebenfalls für die Psychotherapie hilfreich, zeigt sie doch auf, wie sehr beispielsweise ein Trauma nicht unbedingt der reinen Erfahrung wegen traumatisch wirkt, sondern der Konflikte der Instanzen wegen, die mit dieser Erfahrung verbunden sind. Dahingehend ist die Idee der Psychose und der Neurose aus Sicht der Psychoanalyse nicht unbedingt ein Problem des Gehirns, also keine Erscheinung, die durch die Neurowissenschaften erklärt werden könnte, sondern ein Problem der Psyche, bzw. der innerpsychischen Konflikte. Die Psychoanalyse steht hier der also der Philosophie näher als den Neurowissenschaften. Der von mir hier besprochene Text, Verfasser Sigmund Freud, ist im Jahre 1924 entstanden. Meine Website: oedipus.info Instagram: https://www.instagram.com/benjamin_seegert/ Bild: Rada Krüger Radakrueger.com https://www.instagram.com/radakrueger/
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